Es war eine große Freude die beiden Vorstandmitglieder der Nepal Mountain Guide Association Phurba Sherpa und Lama Sherpa in Deutschland zu begrüßen. Für beide war es der erste Besuch auf einem deutschen Weihnachtsmarkt.
1,5 Jahre nach dem Erdbeben in Nepal wurde die von uns rekonstruierte Gemeindehalle in Thame eingeweiht, ein sehr schöner Moment.
SWR-Fernsehen 18.05 – 18.45 Uhr, „Der Sherpa-Freund – Ein Tübinger Arzt hilft in Nepal“ Bergsteigen und Helfen – das sind die beiden Leidenschaften des Tübinger Arztes Matthias Baumann. In den Alpen arbeitete er jahrelang als Bergretter in Hubschrauber-Teams. Bei seiner geplanten Mount Everest-Besteigung gerät eine andere Gruppe in ein Lawinenunglück. Als Ersthelfer ist er bei der Rettung dabei. Doch für 16 Sherpa-Träger kommt damals
Ein bewegendes Jahr für Nepal geht zu Ende. 8 Monate nach der Erdbebenkatastrophe geht es mit kleinen Schritten voran. Politische Unstimmigkeiten mit Indien aufgrund Nepals neuer Verfassung führten zu einer Verzögerung der Aufbauarbeiten. Die internationale Nepalhilfe ist auf allen Ebenen vorhanden und bereit für den Wiederaufbau der Häuser und öffentlichen Gebäude, sobald die entsprechenden Genehmigungen der Regierung vorliegen. Die „Sherpa Nepalhilfe“ hat zwei Schulen
Heute reist Phurba Namgyal Sherpa zurück nach Nepal und wird sich um die weitere Umsetzung der Hilfsprojekte kümmern. Der Wiederaufbau einer Schule, sowie der Bau eines Waisenhauses sind geplant. Die zwei Monate mit Phurba waren sehr abwechslungsreich mit vielen Benefizaktionen, gemeinsamen Bergtouren um zum Abschied das „Fete de Guide“ in Chamonix. Namaste Phurba, bis nächstes Jahr!!
Nepal ist nicht vergessen. Die Hilfsbereitschaft ist auch zwei Monate nach dem Erdbeben grenzenlos. Täglich gehen Spenden und Angebote zur Mithilfe ein. Ganz herzlichen Dank!! Bisher haben wir Soforthilfe geleistet, Zelte und Planen in die Dörfer gebracht sowie medizinisches Material. Viele Wege zu den Bergdörfern sind defekt oder nicht mehr vorhanden, daher haben wir Spenden für den Wegebau zur Verfügung gestellt. Langfristig werden wir
Noch nie in meinem Berufsleben habe ich eine so große Anzahl an komplexen Knochenbrüchen gesehen und operiert. Die 5 nepalesischen Unfallchirurgen, ein amerikanischer Kollege und ich versuchen täglich so lange zu operieren wie es geht, um möglichst viele Patienten zu versorgen.
Die Situation vor Ort in Nepal, besonders in den abgelegenen Bergdörfern erschüttert mich. Ich helfe und operiere als Unfallchirurg in Dhulikehel östlich von Kathmandu. Hier treffen die Patienten von den stark betroffenen Bergregionen ein und die 5 unfallchirurgischen Operationssäle laufen rund um die Uhr.
Das verheerende Erdbeben in Nepal und die erneute Lawine am Mount Everest hat tiefe Bestürzung ausgelöst. Hunderttausende Menschen im Himalaya sind dringend auf Hilfe angewiesen. Ich fliege morgen nach Nepal um zu helfen. Bitte spenden sie für die „Erdbeben Opfer Hilfe“
Heute sind meine Gedanken besonders bei den Sherpas und am Mount Everest. Vor einem Jahr verloren 16 Sherpas ihr Leben bei der Lawinenkatastrophe im Khumbu Eisfall. Ich bekomme Nachrichten aus dem Basislager von meinen Sherpafreunden. Aus Trauer und Respekt ruht heute das Bergsteigen am Mount Everest.
