SHERPA NEPALHILFE

 

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Die Ereignisse im Jahr 2014 und 2015 haben die nepalesische Bevölkerung schwer getroffen. Ein Jahr nach dem größten Unglück in der Geschichte des Mount Everest ereilte das kleine Land am 25. April 2015 eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes. Ein schweres Erdbeben zerstörte Häuser und Infrastruktur, es gab fast 9.000 Todesopfer, 22.200 Verletzte, rund 1.062.000 Gebäude wurden ganz oder teilweise zerstört.

VITAE

Wenige Stunden nach dem ersten Erdbeben reiste Dr. Matthias Baumann nach Nepal und operierte Erdbebenopfer mit Knochenbrüchen.  Schon im Jahr 2014 war der Tübinger Unfallchirurg als Bergsteiger und Expeditionsarzt bei der Lawinenkatastrophe im Khumbu Eisfall vor Ort und organisierte die medizinische Erstversorgung der Lawinenopfer. Anschließend besuchte er alle Familien der verstorbenen Sherpas um erste Spenden abzugeben. Zurück in Deutschland sammelte er 10.0000 Euro um Patenschaften für die betroffen Sherpakinder einzurichten. Diese Ereignisse haben Baumann sehr geprägt.  Er gründetet die Sherpa Nepalhilfe um die Opfern der Lawinen- und Erdbebenkatastrophe in den Bergregionen Nepals zu unterstützen. Die Sherpa Nepalhilfe unterstützt weiterhin betroffene Familien, baut Schulen und errichtet das „Himalayan Sherpa Hospital“.